Kontraindikation: Die Einnahme von Psychopharmaka mindert die Effektivität der Therapie sehr. Durch die Einnahme wird das Nervensystem beeinflusst und gesteuert.

Das Einlassen auf eine Behandlungssequenz von mindestens 3 Sitzungen oder auch mehr ist sehr empfehlenswert. Je länger wir eine Thematik oder Problematik schon haben, desto tiefer ist sie in unser Gewebe und in unser Nervensystem eingedrungen und desto länger braucht auch die Auflösung dieses Themas. Das ist Geduld und Kontinuität sehr dienlich.

Tibetanische Körpertherapie wirkt ganzheitlich auf all unsere Ebenen, auf Körper-, Geist-, Gefühls- und Seelenebene. Um ein Thema ganzheitlich aufzulösen braucht es auch das genaue Hinschauen auf all diese Ebenen. Es gilt ein Verhalten zu verändern, alte Gedankenmuster loszulassen , alte eingeschlossene Gefühle zu befreien oder auch den übergeordneten Blick der Seele auf ein Thema einzunehmen.

Da kann eine begleitende Psychotherapie sehr hilfreich und unterstützend sein.

Um ganz individuell auf jedes Anliegen zu schauen, setze ich vor den Behandlungen eine systemische Arbeit ein. Die hilft dem Klienten und mir als Therapeutin klar zu sehen, welche Sitzungen nötig sind, um ein Thema gut zu begleiten. Bei Problematiken sind häufig mehrere Organe unseres Körpers beteiligt. Die systemische Arbeit macht die dahinterliegenden psychischen Thematiken sichtbar. Jedes Organ hat seine speziellen Charistika. Sehr vereinfacht hat das Herz hat mit Liebe oder auch Lieblosigkeit zu tun, die Blase mit Stress und Kontrolle, die Pons, oder Hemisphärenbrücke ist unser Traumaspeicher und die Lungen haben mit Freiheit und Freude oder auch mit Traurigkeit zu tun.

Die Körpertherapie erfolgt angezogen, Hautkontakt ist nicht nötig.

Es sind Einzelsitzungen und Wochenendgruppen (siehe Veranstaltungen) und induviduelle Urlaubs- bzw. Auszeiten-Pakete möglich.